Mehr Sichtbarkeit für Veranstaltende – 4 gute Gründe für Community Management

Wenn es um das Thema Online-Marketing geht, tun sich viele Veranstaltende noch immer recht schwer, die richtigen Wege und die richtige Anspracheform zu finden. Dabei bietet die Kommunikation über Online-Kanäle gerade für Eventprofessionals enormes Potenzial, sie nicht nur für das Marketing der eigenen Events zu nutzen, sondern etwas weitaus wirkungsvolleres zu erreichen: eine Community aufzubauen.

Gerade in der jetzigen Situation durch Corona, in der wir nicht wie gewohnt regelmäßig in Kontakt zu unseren Zielgruppen bzw. Teilnehmenden kommen, ist der Aufbau und vor allem die Pflege guter Beziehungen wichtig. Zudem hat uns der derzeitige Boom an Online-Formaten ganz deutlich gezeigt: Unsere Zielgruppen verändern sich und es spielt die Komponente Vertrauen bei der Entscheidung für oder gegen eine Veranstaltung eine viel größere Rolle als bisher.

Werbung allein reicht nicht

Was bedeuten diese Aspekte konkret für Veranstaltende? Ganz einfach: Es genügt heute nicht mehr aus, sich ausschließlich auf Ticketverkäufe ausgerichtete Werbung zu konzentrieren. Was viele Social-Media-Expert*innen bereits seit Jahren betonen, gewinnt heutzutage noch mehr an Bedeutung: die Wichtigkeit eines guten Beziehungsaufbaus zur eigenen Zielgruppe. Und die lässt sich heute nicht mehr nur durch Anzeigen in den sozialen Medien erreichen und überzeugen. Viel zu groß ist die Masse derer geworden, die sich gerade auf dem Markt der Online-Events tummeln. Und daraus müssen sich professionelle Veranstaltende abheben, wenn sie weiterhin wahrgenommen werden und vor allem auch in Zukunft noch am Markt mitspielen zu wollen.

Social Media meets Community Management

Ein authentisches Community Management sollte auch für Veranstaltende selbstverständlich werden. Genügen da nicht die bisherigen Social-Media-Aktivitäten, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. Geht es bei den Social-Media-Aktivitäten stärker um die Steuerung der Strategie und um Akquise, dient das Community Management viel stärker der Entwicklung von authentischem Engagements, um dauerhafte Bindungen an Sie als Veranstaltenden und nichtzuletzt um natürlich auch um Reichweite.

Mitglieder der eigenen Community, bisherige, aber auch potenziellen Teilnehmende, Kooperationspartner*innen und Follower*innen, merken im Übrigen recht schnell, worum es Veranstaltenden geht bei ihren Online-Aktivitäten: vorwiegend um Werbung oder um echte Beziehungen und authentisches Engagement.

Community Management für Veranstaltende – vier gute Gründe dafür

So geht Community Management

Wie gelingt der Aufbau der eigenen Community und wie pflegen Sie die gewonnenen Beziehungen? Die Ansprache Ihrer Kundinnen und Kunden erfolgt heutzutage bereits überwiegend über Online-Kanäle: die eigene Website, regelmäßige Newsletter, Profile und Aktivitäten in Social Media. Beziehungen entstehen nicht, durch die reine werbliche Nutzung dieser Wege. Beziehungen und Vertrauen bauen Sie durch echtes Interesse für Ihre Zielgruppe auf, über regelmäßigen Kontakt mit relevanten Inhalten, mit authentischen Einblicken. Beschäftigen Sie sich dafür mit Ihren Teilnehmenden: Was interessiert und beschäftigt sie? Wie sehen ihre Bedürfnisse aus? Führen Sie Befragungen durch, lassen Sie Ihre Zielgruppe an Ihren Gedanken teilhaben und fordern Sie ehrliches Feedback ein.

Wie im echten Leben auch entstehen Beziehungen, wenn man sich mit den Menschen und ihren Bedürfnissen beschäftigt. Genauso verhält es sich mit Kundenbeziehungen oder im Eventbereich mit (potentiellen) Teilnehmenden. Nur wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen kennen, können Sie Ihre Kommunikation und letztlich Ihre Eventkonzeption zielgerichtet darauf ausrichten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich während dieser schwierigen Zeit zu einem verlässlichen Partner Ihrer Zielgruppe zu machen, an dessen nächstem Offline-Event oder einer auf die Bedürfnisse Ihre Teilnehmenden abgestimmten Online-Veranstaltung teilnehmen werden.


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